Fahrt von Washington DC nach Florida (1-3)
Zwei Tagesberichte sind unten aufgeführt, bitte nach unten blättern!

07. September 2013: Autofahrt Richtung Florida (1/3)
So jetzt wollen wir Richtung Süden nach Florida reisen. Dazu übernehmen wir um 1130 Uhr den Chevrolet Tahoe am Flughafen Washington DC Dulles. Die Kollegen bei Alamo machen einen guten Job und versuchen uns noch einen grösseren Chevi als Mietauto zu vermieten. Aber wir bleiben beim Tahoe, der bietet bereits viel Platz für vier Insassen und viel Gepäck. Die erste Fahrt verläuft über das Gebirge hinter Washington in den Nationalpark „Skyline Drive“ nach Waynesboro weiter via Charlottesville nach Richmond. Der Weg durch den Nationalpark dauert sehr lange, führt 170 km kurvenreich durch Wälder oder über den Hügelkamm und ist nicht allzu spektakulär. Das Gebiet ist bestens für Hiking geeignet und weniger als Transitstrecke. Am Weg sind viele Viewpoints wo Landschaften und bewaldete Hügel vom Shenandoah River Valley, wie wir diese vom Schweizer Jura kennen, zu geniessen sind. Der höchste Punkt liegt ca bei 1200m üM. Nach längerer Fahrt sind wir wieder ausserhalb des Nationalparks und sehen uns in Richmond nach einer Unterkunft um. Ein Nescar Anlass hat aber die Stadt mit Fans überschwemmt und alles ist ausgebucht oder sehr, sehr teuer. So fahren wir noch etwas weiter nach Petersburg, natürlich nicht russisch sondern in Virginia. Hier finden wir noch massenweise Platz zu vernünftigen Preisen. Es ist doch bereits nach 8pm und wir gehen mexikanisch Essen, schaaaarfe Sache J!

08. September 2013: Carolina - Richtung Florida (2/3)
Für Sonntags doch recht früh geht’s los ab Petersburg (Virginia) nach Süden. Die Autobahn verläuft zuerst von Wäldern umgeben gegen Südosten. Unser Ziel am Morgen ist New Bern. Eine grosse Strecke geht‘s auf normalen Strassen an unser Ziel. Dies gefällt uns, da viele kleine Ortschaften mit den typischen Hausbauten an der Strecke liegen. Auf den Wiesenlandschaften werden riesige Flächen Bohnen, Mais und Baumwolle angebaut. Vor New Bern empfangen uns eine gewaltig lange Brücke und das Velorennen der Berner. Der Anlass in den Amateur-Teams ist gut organisiert. Wir gehen die kleine Stadt New Bern besichtigen. Diese war einst (1766) Hauptort von Carolina und heute offizielle Partnerstadt von CH-Bern. Die vielen Bären an den Plätzen und Ecken, sowie die Berner Fahnen an der Dorfbeflaggung zeigen die Verbundenheit zu Bundesbern. New Bern ist aber nicht nur sehenswert als historisches Städtchen sondern gilt auch als Geburtstätte von Pepsi Cola. 1898 wurde hier der Zaubertrank von einem Apotheker namens Caleb Bradham gemixt. Dies als Konkurrenz von CocaCola welches 1886 in Atlanta erfunden wurde. Am frühen Nachmittag geht’s weiter Richtung Südosten an die Atlantikküste wo wir eine längere Fahrt zum schönen Städtchen Charleston geniessen dürfen. Aber in unserem grossen Gefährt, Wagi als Piloten und Nice als Co-Pilotin bleibt die Fahrt ohne grossen Strapazen. Das Städtchen Charleston zählt ca 120000 Einwohner und gilt als „La Belle oft the Old South“. Gene sehen wir uns die historischen Kulturwerte der „La Belle“ an. Die Stadt zählt zu den ältesten europäischen Ansiedlungen auf dem neuen Kontinent. Natürlich hatten die Engländer mit König Charles II die Hände im Spiel. So stammt wohl auch der Name der kleinen Stadt her. Aber auch heute hat es seine Reize mit den vielen Marktständen, Fischrestaurants und vielen kleinen Shops.

09. September 2013: Charleston nach Florida (3/3)
Am frühen Morgen mit einem „Mac’i“ zMorgen geht’s auf nach Süden. Zuerst auf der Highway bis nach Jacksonville, der Hauptstadt von Florida. Von da geht’s auf der Landstrasse A1A der Küste entlang nach St. Augustine einem historischen Städtchen direkt am Atlantik gelegen. Hier besuchen wir das Castillo de San Marcos in der ältesten von Europäern gegründete Stadt in Amerika. Diese tauschte den Besitz zwischen den Spaniern und Engländer bis 1821 diese von USA übernommen wurde. Heute leben 15000 Einwohner im Städtchen vom Fischfang und Tourismus. Die Burg mit meinem Namen mussten wir uns natürlich gut ansehen. Jetzt geht’s weiter entlang der A1A zum berühmten Daytona Beach an der Atlantikküste. Wir fahren mit unserem Big-Car auf dem Sandstrand am Meer und gehen uns im Meerwasser die Füsse baden. Von Saison spürt man hier nicht mehr viel. Es hat zwar einige Sonnenanbeter am Stand aber vom grossen Rummel ist nicht mehr viel zu sehen. Vom Daytona Beach fahren wir weiter nach Orlando in unser Hotel Blue Tree Resort. Hier erwartet uns eine schöne Hotelanlage. Orlando ist seeehr grosse und lang gezoge Stadt. Sie verfügt über Vergnügungsparks, Hotels, Restaurants und in DownTown von mächtigen Bankgebäuden.