Bryce Canyon - klein aber fein

29. September 2010
Bryce Canyon Nationalpark
Ein besonderer Tag braucht ein besonderes Ziel! Wir fahren 0800am los, draussen ist es noch 7 Grad kalt und kein Wölkchen am Himmel. So einen kalten Morgen sind wir bisher gar nicht gewohnt. Aber schon bald haben wir wieder 30 bis 35Grad und prächtiges Wetter.
Wir fahren Richtung Bryce Canyon und noch bevor wir zum Eingang kommen sind erste Vorboten links und rechts der Strasse zu sehen. Sofort halten alle Autos wie auf Kommando und es werden dutzende von Bildern geschossen. Die Gesteintürme strahlen wunderschön in der Morgensonne. So haben wir schon ein paar Haltestellen vor dem Canyoneingang hinter uns. Die Kontrollstelle durchfahren zweigt es bereits auf den Sunrise und Sunset Ausblickspunkt ab. Auf Sunset angekommen bestaunen wir die roten, weissen, farbenprächtigen Gesteinstürme. Die Giganten sind vor Millionen Jahren durch Erdbewegungen entstanden und werden durch Wettereinflüsse laufend abgebaut. Wir tauchen sofort auf den gut angelegten Wanderwegen in die zerfurchten Turmlandschaft des Amphitheater ein. Die mächtigen Gesteine sehen von unten noch gigantischer aus. Auf dem Rundweg bei Sunset sind wir tief in das Gebiet eingedrungen. Dabei haben wir eine Schulklasse aus der Region angetroffen, die gleich für zwei Klassenkameraden ein "Happy Birthday" gesungen hatten - wie treffend an diesem Tag! Wieder keuchend oben am Aussichtspunkt angekommen sehen wir uns alle anderen Aussichtspunkte an und dies bis zum Rainbow Point. Es sind insgesamt 14 Punkte die wir besuchen. Der Canyon zeigt sich aus jeder Perspektive in einer anderen Formen und Farbenpracht. Am Abend fahren wir zurück und Essen zur Feier des Tages ein grosses T-Bone Steak und einen guten Wein. DIeser wird in Utha nur in speziellen Spirituosenmärkten verkauft und hier in Pinguitch gibt es doch tatsächlich einen solchen Laden.